18. April 2024
Gedanken zum Todestag meines Papas: Dankbarkeit und Erinnerungen
Heute ist der 8. Todestag meines Papas. Die Tage davor sind immer seltsam.
Ich schaue mir die letzten Bilder an, die Woche vor seinem Tod spielt sich im im Schnelldurchlauf ab und mir wird wieder bewusst, wie schwer und belastend diese Zeit war – Jahre der Anspannung, Sorgen und schlafloser Nächte. Interessant, wie die Intensität solcher Ereignisse mit der Zeit (zum Glück) in den Hintergrund rücken.
Wer schon einmal einen Menschen bei einer schweren Krankheit über einen längeren Zeitraum begleitet hat, weiß, wovon ich spreche.
Ein paar meiner Gedanken möchte ich heute teilen:
- ZUVERSICHT: Das Licht kommt zurück ins Dunkle.
- VERGEBUNG: Ich bin dankbar, dass wir vor seinem Tod wieder zueinander gefunden haben und ich meinen Papa bis zum Ende begleiten konnte.
- ZEIT: Es ist verrückt, wie schnell 8 Jahre vergangen sind.
- ERINNERUNG: Kaum ein Tag vergeht, an dem ich nicht an ihn denke.
- WACHSTUM: Dieses Schicksal hatte einen starken Einfluss auf meine persönlichen Entwicklung.
- FREUNDE & FAMILIE: Mein Umfeld, das bis heute an meiner Seite ist, dafür bin ich unendlich dankbar.
- GLAUBE: Er ist der Schutzengel meiner Omi.
Lasst uns dankbar sein für die Menschen, die uns wichtig sind – Familie, Freunde, Kollegen. Sagt es ihnen, so oft ihr könnt.
Geht für EURE Träume los und lebt EUER Leben. Wartet nicht auf den perfekten Moment oder äußere Umstände. Die Zeit verfliegt so schnell.
Gesundheit – körperlich und seelisch – ist unser größtes Gut. Achtet auf euch und nehmt nichts als selbstverständlich hin.
Lebt im Hier und Jetzt – weniger im Gestern und Morgen.