25. Februar 2024
Perspektivwechsel für mehr Zufriedenheit im Leben
In letzter Zeit habe ich vermehrt Situationen beobachtet, die auf ein gemeinsames Konto einzahlen: Unzufriedenheit.
Vielleicht erkennst du auch diese Gedankenmuster:
- „Mein/e Chef/in schenkt mir nicht genug Wertschätzung.“
- „Meine Familie mischt sich ständig ein und kritisiert meine Entscheidungen.“
- „Mein/e Bruder/Schwester wird immer bevorzugt.“
- „Wenn nur mein Partner/mein Kind/mein Kollege dies oder das tun würde, dann wäre ich glücklich und zufrieden.“
Diese Momente sind frustrierend und lassen uns machtlos fühlen. Aber was passiert, wenn wir unseren Blick von anderen abwenden und auf uns selbst richten?
Es ist leicht, anderen die Schuld zuzuschieben. Doch was, wenn wir innehalten und uns selbst reflektieren?
Vielleicht erkennen wir, dass unsere Reaktionen auf das Verhalten anderer tieferliegende Ängste oder ungelöste Konflikte widerspiegeln.
Anstatt uns zu beklagen, könnten wir versuchen, Verständnis für die Perspektive anderer zu entwickeln oder konstruktive Gespräche zu suchen (was leider oft ausbleibt).
Jeder Mensch hat seine eigenen Herausforderungen, die sein Verhalten beeinflussen. Durch einen Perspektivwechsel können wir Empathie entwickeln und Konflikte lösen.
Im Coaching ist der Perspektivwechsel ein mächtiges Werkzeug, das oft das Blatt in Konfliktsituationen wendet. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich Sichtweisen verändern können, selbst wenn die Situation zwischen zwei Parteien dermaßen verhärtet und verworren ist.
Der Schlüssel zur Veränderung und Zufriedenheit liegt in unserem eigenen Handeln. Anstatt über das Verhalten anderer zu klagen, übernehmen wir Verantwortung für unser eigenes Leben.
Denn bekanntlich können wir nur eine Person ändern: uns selbst.